Panoramas

Es sind vorwiegend zusammengesetze Panoramas, ein paar mit 360 Grad Rundumblick. Meist werden Einzelaufnahmen gestitcht, also nahtlos zusammengefügt. Unter Berücksichtigung der optischen Ver-/Entzerrung und bei einem gewissen Perfektionismus benötigt man dazu entsprechend leistungsfähige Programme. Es gibt bei den Techniken und Resultaten erhebliche Unterschiede. Wenn man nicht schon bei der Aufnahme präzise vorgeht, gelingt es mit dem einen oder anderen Programm nicht auf Anhieb oder gar nicht fehlerfrei. Manche Programme ermöglichen auch das händische Bearbeiten der Stitchpunkte. Das gab es schon vor vielen Jahren und mit diesen damals noch recht einfachen Anwendungen habe ich begonnen ...

Tipp: Auf kleineren Mobil-Devices ist die Vollbildansicht im Querformat sehr zu empfehlen. Sie funktioniert auch auf großen Bildschirmen, wiewohl die Auflösung aus Datengründen nicht so hoch ausgelegt ist.

Italien – Piazza Grande, Triest

360 Grad auf der Piazza dell'Unità d'Italia, dem Hauptplatz der Stadt Triest. Dieser liegt eigentlich eher exponiert an den Piers, gar nicht zentral, und ist der größte Platz der Stadt. Die meisten der beeindruckenden Bauwerke sind im 19. Jahrh. errichtet worden. Dem Ufer gegenüber steht das Rathaus.

Italien – der Gardasee

Der Gardasee, ein von uns schon viele Jahre immer wieder besuchtes Ziel. Hier einmal vom Altissimo aus; links hinten der Monte Baldo, wie so oft mit einer Wolkenhaube. Die Sicht war leider nicht so überwältigend. Die zweite Aufnahme ist bei einem Trail weit unterhalb des Altissimo und etwas weiter südlich entstanden. Zwar nicht so spektakulär wie der Blick von ganz oben, war in dem Jahr die Sicht wesentlich besser. Die südliche Küstenlinie (links hinten) ist gut zu erkennen.

Italien – rund um den Gardasee

Um den Gardasee gibt es unzählige Plätze für die Aussicht auf das herrliche Bergpanorama und den See ... und Gelegenheit für Panoramafotos. Ein paar Beispiele: 1. Oberhalb der (noch) unbefestigten Ponalestraße, kurz nach dem Ponale Alto Belvedere (renoviertes Panorama-Restaurant), zweigt die ab hier noch aspaltierte schmale Straße nach Pregasina ab, mit immer wieder freier Sicht über Riva del Garda und Torbole nach Norden. 2. Auf der Ponalestraße, dem unteren unbefestigten Teil, hat man ebenso gute Sicht auf Riva und Torbole, die Perspektive ist aber natürlich deutlich flacher. 3. Auffahrt zum Monte Altissimo, Position hier auf gut 600 Metern Seehöhe. Erst nachher wendet man sich weiter nach Süden. 4. Auffahrt zum Tennosee, nordwestlich von Riva. So tief fliegen die Wolken selten. Bildmittig verstecken sich der Monte Velo und links davon der Monte Stivo dahinter, rechts im Bild hinter dem See der Monte Altissimo. 5. Von Riva del Garda aus führt ein leichter Bergpfad zur Kapelle Santa Barbara. Von dort aus hat man einen herrlichen Blick über Riva nach N/NO. Den unteren Teil des Pfads kann man sich mit der neuen Schrägseilbahn bis zur Bastione di Riva ersparen. Von der Kapelle aus führt ein Klettersteig, teilweise mit Leitern, zum Cima Sat.

Italien – Toskana

Auf dem Weg nach Sardinien legen wir Zwischenstopps in der Toskana ein, einen bei der Hinfahrt in San Gimignano und Siena und bei der Rückfahrt nehmen wir noch Pisa und Lucca mit. 1.–3. In San Gimignano haben wir mit viel Glück eine Unterkunft direkt unterhalb der Altstadt gebucht. Freie Sicht zur „Blauen/Goldenen Stunde“ ... Die Aufnahme am folgenden Vormittag in der Stadt an der Piazza del Duomo ist eine Herausforderung. Der Platz ist wirklich klein und die Geschlechtertürme sind wirklich hoch. Ein Rundum-Panorama habe ich gar nicht erst probiert, in der Annahme, dass selbst dieses Teilpanorame (nahezu 170 Grad) nicht realisierbar ist. Ist es doch ... Nach der Abreise einen Blick zurückgeworfen, ist noch eben ein Landschaftspanorama gelungen. 4. In Siena begnüge ich mich auch mit einem Teilpanorama auf die berühmte Piazza del Campo, die mit dem Extrem-Pferderennen „Palio di Siena“ im James Bond Film „Quantum of Solace“ eine Rolle spielt. 5. In Pisa erleben wir eine ganz interessante Lichtstimmung. Wir sind relativ früh dort und erhaschen noch ein paar Sonnenstrahlen auf dem schiefen Turm mit langen Zypressenschatten im Vordergrund. Später, bei dieser Panoramaaufnahme, ist das Licht eigenartig „blass“, was die helle Architektur noch mehr hervorhebt. 6. Lucca bietet nicht so spektakuläre, harmonische Architektur, die imposante Stadtmauer lässt sich am Boden auch nicht panoramisch festhalten. Ein Panorama der Piazza San Michele mit der Kirche aus dem 12. Jahrh. findet aber einen Platz.

Italien – antikes Rom

In Rom war das Wetter eher trüb. 1.–2. Petersplatz unten und von oben. 3.–4. Beim Forum Romanum und Colosseum habe ich mir für die Stimmung ein wenig Manipulationen erlaubt; nach dem Motto „Burning Rom“ ...

Italien – Sixtinische Kapelle in Rom

Sonderfall Deckenfresko Sixtinische Kapelle: Die Fotos wurden ohne besondere Präzision mit Standortveränderung aufgenommen, wodurch die verzerrungsfreie Abbildung der Wölbungen wie Fensternischen nicht möglich ist. Das ursprünglich nicht geplante Stitching war jedenfalls viel Handarbeit. Übrigens ist das Fotografieren heute meines Wissens nicht mehr so uneingeschränkt möglich und die Besucher werden wohl in kleineren Gruppen eingelassen. Bei uns war der Raum so voll, dass man nicht umfallen konnte.